Antistatikum für Polyethylen
(Antifoulingmittel und Katalysatoraktivator)

Wissenschaftler Forschung

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Elektrostatische Aufladung bei der Polyethylen (PE)-Verarbeitung kann zu Verschmutzung des Reaktionssystems führen, was unerwartete Abschaltungen oder andere Gefahren zur Folge haben kann. Während des PE-Polymerisationsprozesses können die Bewegung der Polymerpartikel und die Strömung des Reaktionsgemischs aufgrund von Reibung statische Ladungen erzeugen. Wenn diese Ladungen nicht wirksam abgeleitet werden, können sie dazu führen, dass die feinen Polymerpartikel agglomerieren und an den Wänden des Reaktors oder anderen Anlagenkomponenten haften bleiben.

Diese Verschmutzung des Reaktionssystems kann mehrere nachteilige Folgen haben. Erstens kann es zu einer verminderten Prozesseffizienz führen, da die Materialablagerungen an den Reaktorwänden die Wärmeübertragungseigenschaften verändern und den Fluss der Reaktionsmischung behindern können. Mit der Zeit kann diese Verschmutzung zu einer Verringerung der Produktqualität und -ausbeute sowie zu einem erhöhten Wartungsaufwand führen.

Wenn die elektrostatische Aufladung stark genug ist, kann sie außerdem zu Verstopfungen im Reaktor oder in den Transferleitungen führen und einen unerwarteten Stillstand des Prozesses verursachen. Dies führt nicht nur zu erheblichen Produktionsausfällen, sondern stellt auch ein Sicherheitsrisiko für das Anlagenpersonal dar. Im schlimmsten Fall kann eine elektrostatische Entladung bei Vorhandensein von brennbaren Stoffen einen Brand oder eine Explosion auslösen, was katastrophale Folgen haben kann.

Die Verwendung von Antistatika bei der PE-Verarbeitung ist daher unerlässlich, um die mit der elektrostatischen Aufladung verbundenen Risiken zu mindern. Durch die Einarbeitung dieser Additive in die Polymerformulierung oder ihre Anwendung als Oberflächenbehandlung ist es möglich, den Oberflächenwiderstand der Materialien zu verringern, die schnelle Ableitung statischer Ladungen zu erleichtern und die Verschmutzung des Reaktionssystems zu minimieren. Dies wiederum gewährleistet einen sichereren, effizienteren und zuverlässigeren PE-Produktionsprozess und trägt dazu bei, unerwartete Abschaltungen und andere Gefahren zu vermeiden.

POLYSYNAID 8000 wird zur Stabilisierung von Flüssig-Slurry- und Gas-Phasen-Prozessen eingesetzt und ermöglicht höhere Polyolefin-Produktionsraten und eine höhere Produktionseffizienz.

Dieses zum Patent angemeldete Additiv wird derzeit weltweit von einer Reihe multinationaler Unternehmen in der Polyethylenproduktion eingesetzt, um Reaktorverschmutzung zu verhindern und die Ausbeute und den Durchsatz zu erhöhen.

Polysynaid 8000 enthält keine Bestandteile tierischen Ursprungs.

Typische physikalische Eigenschaften

Dichte, kg/l @ 20°C 0.82
Pourpoint, °C <-15
Flammpunkt, °C (PMCC) >-6
Leitfähigkeit (2,85ppm in Isopar M@30°C) ,pS/m >300
Gehalt an Benzol, Toluol, Xylol (BTX), %. <0.005

Dosierung

Polysynaid 8000 wird für die Anwendung bei Behandlungsraten zwischen 1 und 30 ppm empfohlen.

Die Cestoil-Ingenieure werden den Produktstatus und die Bedürfnisse des Anwenders umfassend bewerten und dem Kunden dann die optimale Behandlungsrate empfehlen.

Handhabung und Lagerung

Polysynaid 8000 ist brennbar.

  • Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten.
  • Rauchen verboten.
  • Schutzausrüstung tragen.
  • Achten Sie auf gute Arbeitshygienegewohnheiten.
  • An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Behälter dicht geschlossen halten.
  • Kühl halten.
  • Die empfohlene Lagertemperatur sollte 30°C nicht überschreiten.

Konsultieren Sie vor der Verwendung des Produkts stets das Cestoil-Sicherheitsdatenblatt, um Sicherheitsinformationen zu erhalten.

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